Meine Sportpartner
Duke of Britain

Dimaggio – Rubinstein
Mit ihm gelang mir mein Start in den internationalen Sport auf Top Niveau. Duke war der Türöffner. Als wir uns kennenlernten, war Duke auf S-Niveau unterwegs. Schritt für Schritt arbeiteten wir uns in Richtung S*** vor, probierten mal eine Intermédiaire II und waren schließlich so weit, dass wir einen Start in einer Louisdor-Preis Qualifikation ins Auge fassen konnten. Wir wurden Fünfte im Finale in Frankfurt mit dem Kommentar von 5*-Richter Dr. Dietrich Plewa, dass Duke eine „klassische Piaffe“ zeigte. Das war ein Meilenstein in unserer Karriere. Sie gipfelte in Mannschaftsbronze bei der WM 2022 in Herning und unzähligen Siegen bis auf 5*Niveau.
Bluetooth

Bordeaux – Riccione
Im Schatten von Duke entwickelte sich Bluetooth zu meinem „Gold-Pferd“. Als er zu mir kam, war er schon ein bekanntes Pferd mit diversen prominenten Reitern. Bereits nach dem ersten Mal reiten war mir klar, da ist viel mehr, als ich jemals dachte. Wir fingen mit 70 Prozent im Grand Prix an und arbeiteten uns langsam nach oben. Die Wintermonate verbrachten wir meist in Florida um Dinge auszuprobieren – zum Beispiel die richtige Abreitezeit auszutüfteln. Das hat Bluetooth gutgetan. Ebenso wie die intensive Arbeit unserer Bundestrainerin Monica Theodorescu. Das Ergebnis ist bekannt: Mannschaftsgold in Paris.
Joy Game

Davino – Hofrat
2024 war er zweiter im Finale des Louisdor Preises und wird jetzt mit Sorgfalt und Ruhe auf die nächsten Schritte in seiner sportlichen Karriere vorbereitet. Er ist ein immer freundliches, liebenswertes Pferd, das sich gerne in Szene setzt, aber auch weiß, wann er zeigen muss, was ihn ihm steckt. In Ankum zum Beispiel bin ich völlig entspannt an den Start gegangen und habe versucht, das, was wir können, ins Viereck zu bringen. Das hat super geklappt. Die ganze Prüfung hat Joy Game fehlerfrei abgeliefert. Bis jetzt verbucht er diverse Grand Prix Siege mit bis zu über 75 % auf seinem Konto. Ein wirklich tolles Pferd, das Mitte Mai einen neuen Besitzer gefunden hat. Ich habe die Freude ihn und seine neue junge Reiterin weiter auszubilden und zu trainieren.
Veuve Cliquot

Vitalis – De Niro
Veuve Clicquot, wir nennen ihn Ville, ist eigentlich Lieblingspferd von meinem Partner Lars. Er hat den Vitalis-Sohn im vergangenen zum Vize-Bundeschampion geritten. Wenn Lars mal nicht da ist, zum Beispiel in Wellington, darf ich den Fuchs reiten. Ville ist sieben und wäre prädestiniert für den Nürnberger Burg-Pokal. Vergangenen Dezember war Lars mit in Frankfurt und hat sich die Atmosphäre und Stimmung dort angesehen. Danach war ihm klar, dass Ville unbedingt Turniererfahrung sammeln muss. Also hat er mich schon direkt in Frankfurt damit beauftragt. Lars hat mich in allen Lebenslagen bis hin zu den Olympischen Spielen immer unterstützt. Ich bin froh, wenn ich jetzt meinen Teil dazu beitragen kann, dass Lars und Ville weiter ihren erfolgreichen Weg gehen.“